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Image by Alicia Petresc
Gestresster junger Mann

Adhs & Ads

Das Gehirn und Nervensystem von Kindern mit ADHS oder ADS arbeiten anders. Reize werden intensiver wahrgenommen, Emotionen schwerer reguliert und der Alltag stellt hohe Anforderungen an Aufmerksamkeit, Struktur und Flexibilität.

Während bei ADHS oft eine hohe innere und äußere Unruhe sichtbar wird, viel Bewegung, Impulsivität und schnelle Reaktionen, zeigt sich ADS eher durch Verträumtheit, langsame Verarbeitung und inneren Rückzug. Beide Ausprägungen haben ihren Ursprung in einem Nervensystem, das schneller überfordert oder unterstimuliert ist. Diese Art von Reizverarbeitung, bringt das Kind immer wieder aus dem Gleichgewicht. ADHS und ADS werden bei Mädchen oft übersehen, weil sie seltener hyperaktiv sind und ihre Symptome wie Tagträumerei, emotionale Überforderung oder leiser Rückzug weniger auffallen. Mädchen neigen zudem dazu, sich besser anzupassen und ihr inneres Chaos zu verstecken, was die Erkennung erschwert. So bleibt ihre Belastung oft lange unbemerkt.

 

Mein ganzheitlicher Ansatz:

Ich betrachte ADHS und ADS nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel von Gehirn, Körper, Ernährung, Umwelt und Beziehung. Es geht darum, die Regulationsfähigkeit des Nervensystems zu stärken und den Alltag so zu gestalten, dass Kinder zur Ruhe finden, sich entfalten und ihr Potenzial leben können.

Dazu gehören:

  • 🧠 Verständnis für das Nervensystem und wie man es beruhigen oder aktivieren kann

  • 🥦 Ernährung als Schlüssel: Welche Lebensmittel und Nährstoffe fördern Fokus und innere Balance?

  • 💊 Nahrungsergänzungsmittel: Was kann helfen, was ist sinnvoll?

  • 🧘‍♀️ Regulierende Strategien: Bewegung, Struktur, Achtsamkeit, Ruhepausen, Übungen für das vegetative Nervensystem, erholsamer Schlaf.

  • 👪 Elterncoaching: Wie Sie Ihr Kind liebevoll begleiten, ihr Kind stärken und trotzdem klare Grenzen setzen.

 

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